Du willst an einer Juleica-Ausbildung teilnehmen und suchst eine passende Angebot? Dann schau auf juleica-ausbildung.de
Du möchtest deine JULEICA verwalten oder eine Jugendleiter*innencard beantragen? Hier geht's zu juleica-antrag.de
Die Gesellschaft, in der wir leben, ist geprägt von Diskriminierung und Ungleichheit. Der Zugang zu Ressourcen und Institutionen ist abhängig von unterschiedlichen Trennlinien (Differenzlinien) - etwa Religion, sexuelle Orientierung, Geschlecht, soziale und ethnische Herkunft oder Gesundheit.
Es gilt, mögliche gesellschaftliche Zugangsbarrieren zu erkennen und abzubauen. Sowohl das Verhalten von Individuen als auch die Wirkungen von Institutionen und Strukturen kommen dabei in den Blick. Gleichzeitig sollen Differenzen zwar berücksichtigt, aber nicht festgeschrieben werden. Sie anzuerkennen und wertzuschätzen ist Bestandteil des Diversitätsansatzes.
Das Seminar klärt, was unter „Diversität“ zu verstehen sein kann und macht die Abgrenzung zu anderen Begriffen wie etwa „Diversity“ deutlich. Es führt in Konzepte des Diversitätsansatzes ein. Diversität sollte kein Ersatz für die Beschäftigung mit anderen Diskriminierungsformen werden, sondern die Chance eröffnen, eine reflexive Haltung zu entwickeln, die nicht nur einzelne Kategorien herausgreift, sondern die Gesamtheit gesellschaftlicher Differenzlinien in den Blick nimmt.
Das Seminar findet vom 10.-12. Oktober 2014 in Hannover statt. Das Programm und Anmeldeprozedere findest du im Veranstaltungsflyer (PDF)
Naturfreundehaus Hannover Hermann-Bahlsen-Allee 8 30655 Hannover, www.naturfreundehaus-hannover.de
40 Euro (inkl. Unterkunft, Verpflegung und Tagungsbeitrag)
Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA) e.V. Volmerswerther Straße 20, 40221 Düsseldorf, Fax: 02 11 / 15 92 55-69, info{auf}IDAeV{punkt}de
Anmeldeschluss ist der 31.8.2014
Dieses Seminar ist eine Veranstaltung des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA) e. V. und wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.