beziehungsweise.frei?

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Projektinhalte
Abendveranstaltungen, Workshops und eine Dokumentation mit dem Ziel der Förderung eines sensiblen Umgangs mit Geschlechterrealitäten sowie mit Machtverhältnissen durch normative Setzungen in Beziehungs- und Zusammenlebensformen und Spiegelung dieses Umgangs in Verbands- und Gruppenstrukturen.


Träger: JANUN/Libertäre Lüneburg   Region: Lüneburg (Kreis)



Meine Familie hab ich mir nicht ausgesucht!-Beispiel und Möglichkeiten sozialer Wahlfamilien mit und ohne Kinder - Oktober 14, 2011 12:11:12
Von LiLü

Mit: verschiedenen Referent_innen und Praktiker_innen


 


Familien sind starke gesellschaftliche Konstrukte, die zumeist auf Blutsverwandtschaft oder Liebesbeziehungen beruhen. Wir wollen die Frage stellen, inwiefern Merkmale von Familie, wie Verantwortung und Solidarität füreinander, in verschiedenen Lebensbereichen – in emotionalen aber auch beispielsweise in ökonomischen oder auch in Lebensformen ohne Blutsverwandtschaft oder Liebesbeziehungen – möglich sind. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Konstellationen mit Kindern. Hinterfragt werden soll auch der Zusammenhang zwischen Solidarität, Verantwortung, Liebe, Blutsverwandtschaft und Exklusivität im Kontext gesellschaftlicher Teilhabe. Als »Co-Elternschaft« oder »intentional families« werden Konstellationen gelebt und diskutiert, in denen Menschen alltäglich und verbindliche Verantwortung füreinander übernehmen. Bei Co-Elternschaft geht es speziell um Beziehungsformen mit Kindern, in der Menschen Verantwortung für sogenannte Kinder übernehmen, mit denen sie nicht unbedingt blutsverwandt sind oder mit denen sie eine Liebesbeziehung zu einem Elternteil verbindet. An diesem Abend werden verschiedene Konstellationen mit und ohne Kinder von verschiedenen Praktiker_innen vorgestellt und diskutiert. Die Diskussion um Möglichkeiten, Diversität, Stärken und Schwächen soll eine Grundlage bilden für eine weitere Auseinandersetzung und Stärkung für dieses aus unserer Perspektive unterrepräsentierte und wissenschaftlich in Deutschland nicht bearbeitete Themenfeld.


 


Dienstag, 18.1.2011, 19 Uhr, Anna&Arthur






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Abendveranstaltungen, Workshops und eine Dokumentation mit dem Ziel der Förderung eines sensiblen Umgangs mit Geschlechterrealitäten sowie mit Machtverhältnissen durch normative Setzungen in Beziehungs- und Zusammenlebensformen und Spiegelung dieses Umgangs in Verbands- und Gruppenstrukturen.


Träger: JANUN/Libertäre Lüneburg   Region: Lüneburg (Kreis)



Meine Familie hab ich mir nicht ausgesucht!-Beispiel und Möglichkeiten sozialer Wahlfamilien mit und ohne Kinder - Oktober 14, 2011 12:11:12
Von LiLü

Mit: verschiedenen Referent_innen und Praktiker_innen


 


Familien sind starke gesellschaftliche Konstrukte, die zumeist auf Blutsverwandtschaft oder Liebesbeziehungen beruhen. Wir wollen die Frage stellen, inwiefern Merkmale von Familie, wie Verantwortung und Solidarität füreinander, in verschiedenen Lebensbereichen – in emotionalen aber auch beispielsweise in ökonomischen oder auch in Lebensformen ohne Blutsverwandtschaft oder Liebesbeziehungen – möglich sind. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Konstellationen mit Kindern. Hinterfragt werden soll auch der Zusammenhang zwischen Solidarität, Verantwortung, Liebe, Blutsverwandtschaft und Exklusivität im Kontext gesellschaftlicher Teilhabe. Als »Co-Elternschaft« oder »intentional families« werden Konstellationen gelebt und diskutiert, in denen Menschen alltäglich und verbindliche Verantwortung füreinander übernehmen. Bei Co-Elternschaft geht es speziell um Beziehungsformen mit Kindern, in der Menschen Verantwortung für sogenannte Kinder übernehmen, mit denen sie nicht unbedingt blutsverwandt sind oder mit denen sie eine Liebesbeziehung zu einem Elternteil verbindet. An diesem Abend werden verschiedene Konstellationen mit und ohne Kinder von verschiedenen Praktiker_innen vorgestellt und diskutiert. Die Diskussion um Möglichkeiten, Diversität, Stärken und Schwächen soll eine Grundlage bilden für eine weitere Auseinandersetzung und Stärkung für dieses aus unserer Perspektive unterrepräsentierte und wissenschaftlich in Deutschland nicht bearbeitete Themenfeld.


 


Dienstag, 18.1.2011, 19 Uhr, Anna&Arthur






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