Gender Mainstreaming in der Zirkuspädagogik

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Projektinhalte
Qualifizierung von ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen, Analyse der Gleichstellung der Geschlechter in der Zirkusarbeit des BDP, Entwicklung von Fördermaßnahmen, Umsetzung und Dokumentation


Träger: Bund Deutscher PfadfinderInnen   Region: Rotenburg (Wümme)



Kurzbericht Genderfortbildung vom 05.-07. März 2010 - Mai 20, 2010 14:34:24
Von Bund Deutscher PfadfinderInnen

Programm:


-Allgemeine Einführung in die Thematik Methode Memoryspiel


-Grundsatzdiskussion


-Einführung und Vertiefung der verschiedenen Prinzipien (Gleichheitsprinzip bis Diversity)


-Bericht der Projektschritte und Ergebnisse des letzten Jahres


-Kleingruppenarbeit zum weiteren Vorgehen


a.) Entwicklung von Ideen zum Einsatz des Dinocars in den Vorstellungen


b.) Entwicklung von Ideen zur Umsetzung einer Inlinernummer beim nächsten Projekt.


-Materialbesorgung und Bau einer Inlinerrampe für die Manege


-Hinterfragen von Aufwärmspielen auf Genderaspekte (mit Praktischem Teil)


 


Ablauf:


 


Methode: Memoryspiel


Ziel: allgemeiner Einstieg in die Genderthematik


Alle schreiben 10 Begriffe für typisch Junge/Mann und Mädchen/Frau auf kleine, identische Zettel. Alle Zettel werden durchgesehen und Doppelnennungen heraus gesucht. Einzelnennungen werden gemischt und auf einen verdeckten Stapel gelegt. Dann wird nach normalen Memoryregeln gespielt. Wer kein Pärchen findet, zieht vom Einzelstapel und erzählt eine Assoziation zu dem dortigen Begriff.


Danach Reflektion über das Einstiegsspiel, bzw. seinen Sinn und Zweck.


 


Der nächste Programmpunkt war eine Einführung in die verschiedenen Prinzipien vom Gleichheitsprinzip bis Diversity.


 


Der nächste Tag begann mit Berichten der Projektschritte und Ergebnissen des letzten Jahres.


 


Danach Kleingruppenarbeit zum weiteren Vorgehen:


 


Hierbei sollte die Tatsache berücksichtigt werden, dass für das nächste Zirkusprojekt mehr Jungen als Mädchen angemeldet sind. Dies ist ungewöhnlich.


 


Gruppe 1: Eine Kleingruppe beschäftigte sich mit dem Einsatz des Dinocar. Durch das Genderprojekt hatte uns dieses ein halbes Jahr für die Zirkusprojekte zur Verfügung gestanden. Es war besonders von den Jungs begeistert angenommen worden und fast ständig im Einsatz gewesen. Daher wurde es nun von uns gekauft, so dass es auch weiterhin für die Projekte zur Verfügung steht.


Die Kleingruppe entwickelte Ideen, wie das Dinocar beim nächsten Projekt in der Vorstellung eingesetzt werden könnte.


 


Gruppe 2: Eine andere Kleingruppe entwickelte eine Idee für eine Inlinernummer und konkrete Pläne für den Bau einer Inlinerrampe für die Manege.


Es folgte der Kauf der dafür benötigten Materialien und es wurde mit dem Bau begonnen.


Die Inlinerrampe konnte im Verlauf des Wochenendes fertiggestellt werden.


 


Die Auswertung des Wochenendes ergab, dass sich nun auch die Zweifler (bzw. diejenigen, welche dem Thema Gender skeptisch gegenüber standen) der Thematik hatten nähern können.


 


Besonderheiten: Aufgrund der Witterung mussten wir uns einen Raum organisieren. Wir konnten das ganze Wochenende den Salon des Bahnhof Ottersberg nutzen.


 






Gender Mainstreaming in der Zirkuspädagogik

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Qualifizierung von ehrenamtlichen Mitarbeiter-innen, Analyse der Gleichstellung der Geschlechter in der Zirkusarbeit des BDP, Entwicklung von Fördermaßnahmen, Umsetzung und Dokumentation


Träger: Bund Deutscher PfadfinderInnen   Region: Rotenburg (Wümme)



Kurzbericht Genderfortbildung vom 05.-07. März 2010 - Mai 20, 2010 14:34:24
Von Bund Deutscher PfadfinderInnen

Programm:


-Allgemeine Einführung in die Thematik Methode Memoryspiel


-Grundsatzdiskussion


-Einführung und Vertiefung der verschiedenen Prinzipien (Gleichheitsprinzip bis Diversity)


-Bericht der Projektschritte und Ergebnisse des letzten Jahres


-Kleingruppenarbeit zum weiteren Vorgehen


a.) Entwicklung von Ideen zum Einsatz des Dinocars in den Vorstellungen


b.) Entwicklung von Ideen zur Umsetzung einer Inlinernummer beim nächsten Projekt.


-Materialbesorgung und Bau einer Inlinerrampe für die Manege


-Hinterfragen von Aufwärmspielen auf Genderaspekte (mit Praktischem Teil)


 


Ablauf:


 


Methode: Memoryspiel


Ziel: allgemeiner Einstieg in die Genderthematik


Alle schreiben 10 Begriffe für typisch Junge/Mann und Mädchen/Frau auf kleine, identische Zettel. Alle Zettel werden durchgesehen und Doppelnennungen heraus gesucht. Einzelnennungen werden gemischt und auf einen verdeckten Stapel gelegt. Dann wird nach normalen Memoryregeln gespielt. Wer kein Pärchen findet, zieht vom Einzelstapel und erzählt eine Assoziation zu dem dortigen Begriff.


Danach Reflektion über das Einstiegsspiel, bzw. seinen Sinn und Zweck.


 


Der nächste Programmpunkt war eine Einführung in die verschiedenen Prinzipien vom Gleichheitsprinzip bis Diversity.


 


Der nächste Tag begann mit Berichten der Projektschritte und Ergebnissen des letzten Jahres.


 


Danach Kleingruppenarbeit zum weiteren Vorgehen:


 


Hierbei sollte die Tatsache berücksichtigt werden, dass für das nächste Zirkusprojekt mehr Jungen als Mädchen angemeldet sind. Dies ist ungewöhnlich.


 


Gruppe 1: Eine Kleingruppe beschäftigte sich mit dem Einsatz des Dinocar. Durch das Genderprojekt hatte uns dieses ein halbes Jahr für die Zirkusprojekte zur Verfügung gestanden. Es war besonders von den Jungs begeistert angenommen worden und fast ständig im Einsatz gewesen. Daher wurde es nun von uns gekauft, so dass es auch weiterhin für die Projekte zur Verfügung steht.


Die Kleingruppe entwickelte Ideen, wie das Dinocar beim nächsten Projekt in der Vorstellung eingesetzt werden könnte.


 


Gruppe 2: Eine andere Kleingruppe entwickelte eine Idee für eine Inlinernummer und konkrete Pläne für den Bau einer Inlinerrampe für die Manege.


Es folgte der Kauf der dafür benötigten Materialien und es wurde mit dem Bau begonnen.


Die Inlinerrampe konnte im Verlauf des Wochenendes fertiggestellt werden.


 


Die Auswertung des Wochenendes ergab, dass sich nun auch die Zweifler (bzw. diejenigen, welche dem Thema Gender skeptisch gegenüber standen) der Thematik hatten nähern können.


 


Besonderheiten: Aufgrund der Witterung mussten wir uns einen Raum organisieren. Wir konnten das ganze Wochenende den Salon des Bahnhof Ottersberg nutzen.