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Die Veranstaltung des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) und des Landesjugendrings Niedersachsen e.V. im Kommunikations- und Veranstaltungszentrum Pavillon ging der Frage nach:
<typolist>Welche Chancen bieten Web 2.0- bzw. Web 3.0-Anwendungen ihren Nutzer-inne-n und ihren Anbieter-inne-n? Welche Einsatzmöglichkeiten finden sie in der Jugendarbeit? </typolist>
Neben einer Begrüßung des stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Bundesjugendrings, Florian Dallmann, eröffnete Hans Schwab, LJR Niedersachsen die inhaltliche Bühne: »Generation 2.0« beleuchtet nach seinen Worten den kleinen Ausschnitt Internet als einen wichtigen Marker unserer Zeit. Er hob insbesondere drei Punkte hervor:
1. Die entscheidende Bedeutung des Internets liegt in seiner demokratischen Dimension.
2. Raumausstattung und Wegbegleitung sind eine zentrale Aufgabe der Jugendarbeit, die sich auch in dem Bereich Mediennutzung profilieren muss.
3. Neue Verbindungen (Synapsen, Hyperlinks) erfordern eine mehrheitsfähige neue Ethik und Moral. Im Internetzeitalter des »Mitmischens« (User Generated Content) geht es um die Schaffung einer gemeinsamen moralischen und ethischen Haltung, welche auch Fragen wie Mitbestimmung, Teilhabe, Besitz und Demokratie berührt.
Die neue Geschichte des Netzes zeichnete Jörg Kantel, Max-Planck-Institut und Betreiber des angesagten Weblogs www.schockwellenreiter.de mit Bildern und Filmen nach. Mit der Mischung aus Begeisterung, sich im Netz auszudrücken, und dem Wissen, eine persönlich bedienbare Technik einsetzen zu können, schaffte es Jörg Kantel, den Tagungsbesucher-inne-n eine Vorstellung über den Reiz des neuen Webs zu vermitteln. Denn Begeisterung ist eine wesentliche notwendige Motivation, um mit der schnelllebigen Entwicklung des Internets Schritt halten und mitmischen zu können. Inhaltlich gab er einen Überblick über die wesentlichen Web 2.0-Features, Technik, Software, Nutzen sowie einen Ausblick auf Web 3.0 und die Möglichkeiten der Partizipation. Die Vortragsfolien sind unter www.kantel.de/generation20/index.html abzurufen.
Nach diesem intensiven Input am Vormittag dienten drei Workshops dazu, die Motivation und Begeisterung der Teilnehmer-innen mit handfestem Wissen zu bereichern:
<typolist>Wie sicher kann ich mich im Netz bewegen? Welche Regeln sind zu beachten und/oder festzulegen?
Social Bookmarks und Tagging Vom »schlauen« Netzwerk bis zu einem alternativen Navigationseinstieg für eigene Websites.
Wie kann Kommunikation konkret stattfinden zwischen Informationsflut und Organisation: Vereinfacht SocialSoftware die bereits vorhandenen Strukturen?</typolist>
Mit dem Wunsch nach Planung und Austausch in einem gemeinsamen Netzwerk schloss der Fachtag mit einer regen Abschlussdiskussion der 70 Teilnehmer-innen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Referenten der Fachtagung:
Jörg Kantel, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, www.schockwellenreiter.de
Christian Korte, M.A. Rechtsanwalt, www.rechtgestalten.de
Ernestine von der Osten-Sacken, Redaktion & Kommunikation, www.vdosten.com
Sascha A. Carlin, Informations- und Wissensmanagement, WebWorker, www.itst.net
Podcast online
Das Intro zur Begrüßung von Hans Schwab, ljr ist nun als Podcast erhältlich. Klicke auf das Mikrofon-Icon in der Titelzeile...